Hexagon 125 EX erzählen tut Bernd

Eigentlich war nicht geplant meine P80X  zu verkaufen. Aber gesundheitliche Gründe zwangen mich mehr oder weniger.

Da ich aber einen Roller wollte, habe ich mich für die Hexagon 125 EX im März 1998 entschieden. Ich merkte gleich, dass sie der richtige fahrbare Untersatz für meine kaputten Knochen ist. Deshalb wird sie auch von mir liebevoll Behindertenfahrstuhl genannt. Und schick sieht sie obendrein aus mit ihrem ganzen Chromzubehör und dem in Fahrzeugfarbe lackierten Koffer.

Natürlich wurde sie noch modifiziert. So kam ein anderer Auspuff dran und auch die Federbeine wurden ausgewechselt. Ein Radio musste in den Kofferraum und die Lala kann man über zwei Lautsprecher im Fußraum mehr oder weniger gut genießen. Die obligatorischen Begrenzungsleuchten (hatte die PX auch) waren genau so von Nöten, wie die Zusatz-bremsleuchte. So ausgestattet konnten wir zusammen auf Tour gehen.

Zwischenzeitlich (06/2008) hat sie rund 40000 km gelaufen und außer 3 x Probleme mit der Startautomatik sind bis Heute keine technischen Ausfälle zu beklagen. Jetzt ist der Tacho defekt und muss ausgewechselt werden. Ansonsten bin ich mit der Maschine zufrieden.

Nachtrag:

Nachdem ich ja seit Jahren aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr auf 2 Räder rollern kann, wurd die Hex, nach 4  (11.2012) Jahren Stand, verkauft.

Nachtrag:

So ist das mit der Liebe! Nachdem ich, Dank der exzelenten Rostqualität meiner Erbauer, jahrelang in einer Scheune stand und darauf hoffte, dass mein Besitzer mich wieder auf die Straße bringt, wurde ich im Jahr 2012 an einen Ape-Verrückten zur Wiederaufbereitung weiter verkauft (10.2012).

Ja, was ist denn das?

Hat eigendlich nicht viel mit einer Ape gemeinsam, wenn man mal von den 3 Rädern absieht!

"Alt gegen neu!" So haben sich die Zeiten gewandelt. Gute 30 Jahre Unterschied!

Nachtrag:

Ja so ist das, beim allgemeinen Aufräumen!

Nun hat es auch die TPH erwischt! Nachdem sie dieses Jahr auf einer Tour in die Alpen ihre Zuverlässigkeit bewiesen hat, haben sich aber auch die gravierenden Mängel in Bezug auf das Fahrverhalten gezeigt. Wenn der Fahrer sowieso schon div. ges. Probleme hat, ist so ein "Sportgerät" nicht die richtige Wahl. So ging das Gespann an einen Vespahändler, der damit seinen vierbeinigen Angestellten zur Arbeit mitnimmt (11.2012).

Eppingchen III

Das ist nun das zwischenzeitlich berühmte Eppingchen III, Standort Eppingen. 2001 wurde es in Italien von der Fa. Piaggio, die stellen auch die legentären Vespa's her, auf die Räder gestellt und war bis 2005 im Besitz eines Ape-Sammlers in Mannheim. Im Frühjahr 2005 wurde es dann zusammen mit einer Ape 50 Web aus dem Dornröschenschlaf geküsst und nach Eppingen gebracht. Während die Web weiter ging über den hiesigen Pizza-Bäcker u. -Service nach Bad Rappenau, blieb der "Kastenwagen" hier und wurde zwischenzeitlich das  Aushängeschild einer neuen Internetseite >>>

www.eppingchen.com

Auf der Überführung von Mannheim                                                      Endlich zu Hause in Eppingen

Natürlich sah das Eppingchen noch etwas nackt aus, als es hier ankam. Aber das sollte sich schnell ändern! 

Die ersten kleinen Fahrten gingen ins Umland und natürlich zum "Vorführen" bei Freunden und Partnern.

Alles Weitere unter>>>

www.eppingchen.com

 (Die Seite ist noch im Aufbau!)

 2014                                                                           

Es hat sich einiges getan im Fuhrpark in Eppingen. Die Roller sind weg, ebenso das Ape-Womo. Dafür steht etwas ganz anderes im Hof bei der Ape 50 >>>>>

Nun, was ist denn das? Ganz fremd gegangen?

Nein, nur teilweise, es hat immerhin eine Antriebseinheit aus dem Hause Piaggio!

Ein fast neuwertiges Trike mit Piaggio-Herz, da sollte eigendlich nichts mehr schief gehen.

Am 30. April 2014 nahm die neue Liebe ihren Lauf. Bei der Heimfahrt schon das erste Mal nass. Am 01. Mai, der Tag, an dem "sein" Vespa-Club die Saison eröffnet, wieder. Aber egal, es fuhr sich wunderbar und die angeblich fehlende Leistung machte man doch glatt mit dem enormen "Hinguckeffekt" mehr als gut.

Gleich am Anfang dann eine Garantieangelegenheit: Die Wasserpumpe war defekt. Da man bei Piaggio das Problem des sich lösenden Kunststoff-Pumpenrad "totschwieg", machte Boom gleich Nägel mit Köpfen und tauscht das Plastikteil gegen ein Alurad aus. Somit dürfte dieses Problem nicht mehr auftauchen.

Die erste große Tour kam Ende Mai/Anfang Juni in den Südschwarzwald nach Bad Dürrheim zu einem Ape-Treffen. Es lief alles gut und in der nächsten Woche ging es dann nach Zell am See/A, zu den alljährlich stattfindenden Vespa Alb Days. Somit waren die ersten km abgespult und es zeigte sich, dass die Entscheidung, ordentlich in den Geldsäckel zu greifen, richtig war.

Und wenn Ihr Bilder von den Reisen sehen wollt, dann geht ganz einfach auf

www.vespaheilbronn.de

in die Bilderalben.

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